Die guten Vorsätze – 2020 wird anders!

In wenigen Stunden ist es soweit – 2019 ist bald Geschichte, denn 2020 steht schon in den Startlöchern. Der Übertritt in ein neues Jahr bietet natürlich die perfekte Gelegenheit sich mit seinen Wünschen und Vorstellungen auseinander zu setzen. An kaum einem anderen Tag bin ich so ausführlich damit beschäftigt meinen Ist- mit meinem Soll-Zustand zu vergleichen. Dass es an Silvester nicht nur mir so ergeht, zeigt ein Blick in diverse soziale Medien. Dort findet man pünktlich zur Weihnachtszeit Listen mit unzähligen erstrebenswerten Vorsätzen, Anweisungen wie man diese in die Tat umsetzen könnte und Beispiele und Challenges, die dabei motivieren sollen. Auch die Wirtschaft zählt auf den kollektiven Motivationsschub. So stößt man zum Jahreswechsel in vielen Läden auf Sportbekleidung oder Trainingsgeräte und Fitnessstudios locken mit Schnupperabos.

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Vor einigen Jahren haben ich meine Neujahrsvorsätze auf ein neues Level gehoben. Ein simpler Vorsatz entspricht einfach nicht meinem Wesen. Irgendwie muss einfach immer etwas los sein. Deshalb kann ich mich auch nicht nur auf eine Sache konzentrieren, sondern mache gerne mehrere Dinge gleichzeitig. Das es dabei auch mal drunter und drüber geht ist okay – so bin ich einfach. Damit meine Projekte aber nicht sogleich meinem Chaos zum Opfer fallen und neben spontanen Einfällen in Vergessenheit geraten, habe ich einen Lebensplan skizziert. Dazu habe ich überlegt, was ich in unterschiedliche Bereiche meines Lebens erreichen möchte und diese Lebensziele in kleinere Schritte aufgebrochen. An Silvester lege ich konkrete Aufgaben fest, die ich in dem jeweiligen Jahr umsetzen möchten, um möglichst viele Teilziele zu erreichen.

Im nächsten Jahr sehe ich mir meine Liste erneut an und freue mich über jede Aufgabe, die ich erfüllen konnte. Durch die vielen Unterpunkte gibt es zwangsläufig viele positive Entwicklungen in Richtung Endziel. Selbstverständlich bleiben aber auch genauso oft Vorhaben auf der Strecke. Davon lasse ich mich aber nicht unterkriegen, sondern konzentriere mich auf die Erfolge. So bleibe ich motiviert. Die offenen Schritte bleiben, sofern sich an meinen Lebensplänen nichts geändert hat, einfach für das nächste Jahr bestehen. Manchmal müssen sie aber auch adaptiert werden oder in kleinere Aufgaben unterteilt werden. In anderen Situationen kann aber auch mal ein anderer Weg gesucht werden, um das eigentliche Ziel zu erreichen.

Dieses Jahr sieht es bei mir bezüglich der guten Vorsätze allerdings etwas anders aus. Wie gewohnt, habe ich meine Liste durchgesehen und mit Stolz festgestellt, dass sich mein Leben in vielen Bereichen sehr positiv entwickelt hat und viele Punkte abgehackt werden konnten. Trotzdem bin ich heuer nicht sonderlich motiviert große Pläne zu schmieden. Anstatt umfangreiche Projekte und Aufgaben zu planen, möchte ich 2020 einfach auf mich zukommen lassen. Lediglich eine kurze To-Do-Liste habe ich erstellt.

– Ein neues Auto möchten wir uns nächstes Jahr anschaffen. Dafür sollten wir anfangen zu recherchieren und zu vergleichen.
– Mit den Kindern möchte ich Platz schaffen. Zusammen werden wir die Kinderzimmer und das Spielzimmer durchräumen und aussortieren.
– Die Vorräte muss ich ebenfalls aufstocken. Insbesondere Gurken, Schokolade und Eiscreme werden nun in großen Mengen benötigt ;-P

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Alles andere wird sich ergeben …

In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Wie schaut es bei euch aus? Habt ihr Neujahrsvorsätze? Wenn ja, was habt ihr fürs 2020 geplant?

13 Antworten auf „Die guten Vorsätze – 2020 wird anders!

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